Fragen über Fragen
-+Weshalb nennt man den Beruf Steinmetz/in?
Die Bezeichnung Steinmetz leitet sich von «maçon/mason» ab, was eigentlich dem Maurer entspricht. Der Steinmetz ist gewissenermassen der ursprüngliche Baumeister.
-+Wie lange dauert die Lehre als Steinwerkerin EFZ / Steinwerker EFZ?
Vier Jahre. Hier findest du mehr
-+Wieviel verdient man als Steinmetzin EFZ / Steinmetz EFZ?
Steinmetz/in ist ein edles Handwerk und wird entsprechend gut entlöhnt. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben einen eigenen, allgemeinverbindlich erklärten Gesamtarbeitsvertrag GAV «Naturstein-Handwerk und Naturstein-Industrie» ausgehandelt, welchem sogar die Lernenden unterstellt sind. Die Arbeitsvertragsbedingungen und die Mindestlöhne sind im GAV und in der Zusatzvereinbarung öffentlich zugänglich (auf nvs.ch).
-+Ist das ein Beruf für Frauen?
Ganz klar ist die Steinmetzausbildung auch für Frauen, praktisch in jedem Jahrgang hat es auch Steinmetzinnen.
-+Soll ich eine Schnupperlehre machen?
Eine Schnupperlehre ist immer von Vorteil um zu sehen ob der Beruf zu dir passt. Bei dieser Gelegenheit ist es auch sinnvoll, einen Eignungstest zu machen. Der vom Branchenverband erarbeitete Test ermöglicht eine realistische Einschätzung, ob du das Rüstzeug für das Erlernen dieses Handwerks mitbringst. Hier findest du mehr
-+Habe ich Weiterbildungsmöglichkeiten?
Es gibt eine höhere Berufsbildung zum Vorarbeiter Steinbearbeitung. Viele Steinmetze bilden sich aber auch anderweitig weiter, sei es maschinentechnisch oder in Marketing oder Betriebswirtschaft, um höhere Positionen im Betrieb besetzen zu können. Hier findest du mehr
-+Was ist wichtig für den Job als Steinmetz/in?
Genauigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen, konstruktives Verständnis und handwerkliche Begabung sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Erlernen dieses Handwerks. Hier findest du mehr
-+Wo kann ich mich bewerben?
-+Gibt es noch weitere Infos über den Beruf?
Falls du noch mehr wissen willst, als du hier in Erfahrung bringen kannst, wende dich an einen Natursteinbetrieb und erkundige dich direkt da (in jedem Betrieb gibt es auch verschiedene Spezialisierungen).